Weichen für die Zukunft wurden gestellt

HC MGT BW Feldkirch hat neue Vereinsstrukturen geschaffen und in vier Aufgabenbereiche verteilt.
Feldkirch. Obwohl der Handballclub MGT BW Feldkirch mit seiner Damenmannschaft derzeit Feldkirchs einziger Erstligist ist, ruhte in den vergangenen Jahren die Hauptlast der gesamten Vereinsarbeit auf ganz wenigen Funktionären. Zu deren Entlastung wurden in den letzten Monaten gänzlich neue Vereinsstrukturen geschaffen. Eine bessere Verteilung der wichtigen Aufgaben und die Konzentration auf insgesamt vier Aufgabenbereiche sollen der Garant für eine effiziente Vereinsarbeit und somit eine Zukunft mit weiteren sportlichen Erfolgen sein. Neben den einzelnen Bereichen Finanzen, Marketing und Organisation stellt der operative Spielbetrieb sicherlich den Schwerpunkt der zu bewältigenden Aufgaben dar. Mit Kurt Schmidle konnte ein Feldkircher Handball-Urgestein als sportlicher Leiter, der für den gesamten Spielbetrieb verantwortlich ist, gefunden werden. Über zwanzig Mannschaften sind im Meisterschaftsbewerb vertreten und müssen fast ein ganzes Jahr lang beschäftigt werden. Die steigenden Mitgliederzahlen im Nachwuchsbereich sprechen eine deutliche Sprache. Eines der Hauptziele dieser internen Strukturänderung war, jeden der vier großen Aufgabenbereiche in jeweils kleinere, klar festgelegte Tätigkeiten aufzugliedern. Laut Obmann Franz Füchsl gibt es derzeit noch “weiße Flecken”, welche noch nicht personell besetzt werden konnten. Bei der Umsetzung dieser aufwendigen Reform hat vor allem Wolfgang Tomaschett, Geschäftsführer Fa. Logwin, alle seine wichtigen Erfahrungswerte aus der Privatwirtschaft eingebracht. Die Rahmenbedingungen wurden in Zusammenarbeit mit den BW-Vorstandsmitgliedern erarbeitet. “Hoffentlich werden die sportlichen Erfolge die Notwendigkeit dieser Massnahmensetzungen bestätigen”, sagte HC-Obmann Franz Füchsl.