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Weber sechste im Russland-Weltcup

Der Weltcup in St. Petersburg am Osterwochenende war der letzte große internationale Bewerb der Rhythmischen Gymnastinnen vor der Europameisterschaft. Österreichs Nationalteam bewies dabei seine stimmige Formkurve.

Caroline Weber gelang im Mehrkampf Rang 8. Die Dornbirner Sportsoldatin erreichte drei der vier Finali und dort die Plätze 6 (Seil, Band) sowie 7 (Reifen): “Für die Bandkür habe ich mit 26.800 meine neue persönliche Höchstnote erhalten”.

Im 30-köpfigen St. Petersburger Feld (aus der Weltspitze fehlte nur die Ukraine) erkämpfte Nicol Ruprecht außerdem den bemerkenswerten 16. Rang.

Weiters präsentierte sich die zu Saisonbeginn neu formierte österreichische Nationalgruppe bei der EM-Generalprobe für Bremen vom 16. bis 18. April erneut sportlich verbessert: Selina Pöstinger, Sophia Lindtner, Natascha Wegscheider, Melissa Schmidt, Claudia Linert und Julia Linert gelang sowohl im Mehrkampf als auch in beiden Finali jeweils Platz 7. ÖFT-Bundesfachwartin Gabriela Welkow-Jusek: “Die Formkurve stimmt, wir sind für die EM gut drauf, jetzt geht es in die letzte Vorbereitung”.

Russlands heuer noch ungeschlagene Olympiasiegerin Eugenia Kanaeva gewann beim Heim-Weltcup sowohl den Mehrkampf (vor ihren Landsfrauen Daria Dimitieva und Daria Kondakova), als auch jedes Finale. Kanaeva gilt selbstverständlich als große EM-Favoritin. Im Gruppenmehrkampf passierte den sieggewohnten Russinnen ein schwerer Fehler, Gold holte sich Weißrussland vor Deutschland und Japan.

Quelle: ÖFT

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