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Weber Sechste beim Gymnastik-GP-Finale

©ÖFT/Thierolf
Mitte Oktober gipfelte in Brünn (CZE) die Grand-Prix-Serie 2011 der Rhythmischen Gymnastinnen in ihrem Finalbewerb. Die Top-Scorer turnten im Lauf der heuer fünfteiligen Meeting-Serie insgesamt 102.000,- Euro Preisgeld aus. Österreichs Caroline Weber erreichte beim Finale die Ränge 6 (Keulen), 7 (Mehrkampf und Band) sowie 8 (Reifen, Ball).

Das Siegerpodest spiegelte sich bei jedem dieser fünf Bewerbe: Olympiasiegerin Eugenia Kanaeva gewann vor ihrer russischen Landsfrau Daria Dimitrieva und Aliya Garayeva aus Aserbaidschan. Erstmals überhaupt erhielt eine Gymnastin die Note für “Perfektion”: Mehr als Kanaevas 30.000 Punkte für die Bandfinalkür sind im Reglement nicht möglich!

ÖFT-Nationaltrainerin Luchia Egermann: “Das war eine historische Leistung, ein Traum, diese Übung mitzuerleben! Mit unserer “Weberova” bin ich zufrieden. Sie ist zum Saisonende schon sehr müde, hat ihre Sache allerdings einmal mehr gut gemacht.”

In der Grand-Prix-Gesamtwertung gewann Kanaeva alle vier Gerätewertungen (kein Mehrkampf). Garayeva sicherte sich zweimal Platz 2, Dimitrieva einmal, ebenso wie Israels Neta Rivkin. Weber belegte de Plätze 7 (Keulen), 9 (Band) uns 11 (Ball, Reifen).

Im Rahmenprogramm des GP-Finales fand weiters ein Juniorinnen-Bewerb statt. Österreichs Meisterin Michelle Breuss (V) gab eine Talentprobe ab, gewann nach Rang 5 im Mehrkampf in den Finali mit den Keulen und dem Band jeweils die Bronzemedaille. Wiens Anastasiya Detkova erreichte den siebenten Mehrkampfrang.

Quelle: ÖFT

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