Im Jahresschnitt benötigt man pro Kopf und Tag 130 Liter vom kühlen Nass, was etwa einer Badewannenfüllung entspricht. Einen ähnlichen Verbrauch wie am Samstag gab es auch am vergangenen Donnerstag, dem Freitag und dem Sonntag zu vermelden.
Die Erklärung für die zeitversetzte Erhöhung ist relativ einfach, denn das Wochenende wird nicht von allen daheim verbracht. Ähnlich hohe Werte wie gestern gab es dafür auch am 20. Juni, ehe eine Kaltfront die damalige Hitzewelle beendet hat. Ziemlich offensichtlich hängt der Verbrauch dabei mit Garten & Co. zusammen. “Der Verbrauch fällt schon bei der Ankündigung von Regen zusammen”, berichtete Tomenendal.
Wasserverbrauch in Wien geht zurück
Insgesamt gehe der Wasserverbrauch der Wiener aber stetig zurück, technische Verbesserungen bei Haushaltsgeräten würden dies ebenso möglich machen wie ein gestiegenes ökologisches Bewusstsein der Bundeshauptstadtbewohner.
Tomenendal appellierte in diesem Zusammenhang “Wasser aus ökologischen Gründen sinnvoll zu nutzen” und etwa Pflanzen aller Art eher am Abend zu gießen.
(APA)
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