"Wassermelonen-Schnee": Antarktis wird wegen seltenem Phänomen rot

Die Erklärung dafür ist eine Alge mit dem Namen "Chlamydomonas nivalis".
Hohe Temperaturen mit Folgen
Die Alge kann sich auf dem Schnee ausbreiten, da sie Temperaturen unter null Grad überlebt. Höhere Temperaturen führen dazu, dass die Alge blüht. Vor kurzem wurden Rekordtemperaturen in der Antarktis gemeldet, weshalb es günstige Bedingungen für die Alge sind. Die Folge ist, dass der Schnee die Farbe des Fleisches einer Wassermelone annimmt.
Die "Daily Mail" behauptet, dass der rote Schnee auch nach der Frucht schmeckt. Da die Alge allerdings giftig ist, sollte man es nicht kosten. Die Alge hat zudem negative Auswirkungen auf das Klima. Laut den ukrainischen Wissenschaftlern trägt der "Wassermelonen-Schnee" zum Klimawandel bei, weil der Schnee durch die dunklere Farbe "weniger Sonnenlicht reflektiert und dadurch schneller schmilzt".
(Red.)
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