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Wassergrabensanierung im Maria-Grüner Ried

Die Erhaltung des Maria-Grüner Rieds ist nur durch eine entsprechende Bewirtschaftung der Streueflächen durch die Landwirte möglich.
Die Erhaltung des Maria-Grüner Rieds ist nur durch eine entsprechende Bewirtschaftung der Streueflächen durch die Landwirte möglich. ©Helmut Köck
Bilder von der Riedpflege

Frastanz. Das Naturschutzgebiet Maria-Grüner Ried ist ein Moorgebiet, dessen Entstehung auf die Verlandung eines späteiszeitlichen Moränensees zurückgeht. Ca. 780 Laufmeter bestehender Wassergräben wurden in den letzten Tagen saniert, die im Laufe der letzten 20 Jahre zugewachsen und teilweise verlandet waren.

Schonende Sanierung

Die Erhaltung des Maria-Grüner Rieds ist nur durch eine entsprechende Bewirtschaftung der Streueflächen durch die Landwirte möglich. Ein motorisiertes Mähen war aufgrund der Verlandung der Riedgräben und einer immer stärker werdenden Vernässung der Riedflächen nicht mehr möglich. In den letzten 3 Jahren schon war eine teilweise händische Bearbeitung notwendig geworden. Die Grabenräumung wurde daher nach den Richtlinien des Landes durchgeführt. Die nun erfolgte Grabenräumung konnte mit Spezialgeräten, die einen geringen Bodendruck hatten, schonend durchgeführt.

Einmaliges Naturschutzgebiet

Auf einer Fläche von nur ca. 7 ha wachsen an die 180 Pflanzenarten, darunter auch vom Aussterben bedrohte, wie etwa die Sumpfgladiole, der Langblättrigen Sonnentau, die Zwiebelorchis oder der Wohlriechenden Lauch.

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