Gleich tausendfach erhofft man sich von einem Sprung ins kalte Nass wohltuende Erfrischung. Was für die einen Erholung bedeutet, beschert anderen Arbeit: Die Rede ist von den rund 500 aktiven Wasserrettern im Ländle. Jeweils 50 von ihnen sind an den Wochenenden in 17 Badeanlagen im Land präsent. Und betreuen darüber hinaus Events wie Triathlons.
Von der Pike auf gelernt
Bis zu eintausend Stunden sind die Wasserretter dafür hierzulande an hochsommerlichen Wochenenden im Einsatz. Ehrenamtlich versteht sich. Die Feldkircherin Nicole De Missier ist eine von ihnen. Rettungseinsätze im Wasser hat die heute 33-Jährige quasi von der Pike auf gelernt. Als Fünfzehnjährige stieß sie zur Wasserrettung und absolvierte mit 17 die Prüfung zur Rettungsschwimmerin. Und seit 1997 bildet die durchtrainierte Absolventin des Tourismuskolleg in Bludenz Rettungsschwimmer aus und übernahm vor zwölf Jahren die Trainingsleitung der Wasserrettung von Feldkirch und Frastanz. Wasser ist mein Element, lächelt De Missier, die heuer den Landesmeistertitel der Rettungsschwimmer in der Damenklasse geholt hat und sich auch beim Wildwasserrafting mit großer Begeisterung sportlich ins Zeug wirft. Als Rettungsschwimmerin könne sie Sportliches mit Sinnvollem kombinieren, erzählt De Missier, die sich durchschnittlich bis zu 1000 Stunden pro Jahr ehrenamtlich engagiert.
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