Götzis. Zu Beginn des BürgerInnen-Rates im Jugend-und Bildungshaus Arbogast wurden unterschiedliche Themen gesammelt – “Die Ohnmacht der Bürger” war schlussendlich das “brennendste” Anliegen für die Teilnehmenden. Nach Einschätzung der Teilnehmenden gibt es zu wenige Mitbestimmungsmöglichkeiten für Bürger.
Die Herausforderung liegt vor allem darin, qualitätsvolle Möglichkeiten zu schaffen, die die Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern bei politischen Entscheidungsprozessen möglich macht. Der erste landesweite BürgerInnen-Rat hat dahingehend einige Ideen entwickelt: Von der Stärkung direkter Demokratie, bis hin zur Gründung von “Problemlösergruppen“.
Aktive Bürgerinnen und Bürger für eine lebenswerte Zukunft aller
Ein Vorteil des Bürger-Rats ist die soziale Durchmischung: Aufgrund der Zufallsauswahl der Teilnehmenden handelt es sich um eine vielfältig zusammengesetzte Gruppe – vom Schichtarbeiter, über die vierfache Mutter bis hin zum Manager. Dadurch entstehen vielfältige Sichtweisen, die entscheidend sind für die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft.
”Die Herausforderungen, vor denen Land und Gemeinden stehen, wachsen rasch. Bürgerbeteiligung ist ein wichtiges Instrument, um gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Dann stehen die Chancen gut, dass es uns gelingen wird, Zukunft lebenswert zu gestalten”, sagte Landesrat Erich Schwärzler, der an der öffentlichen Ergebnispräsentation des BürgerInnen-Rates teilgenommen hatte.
Nach dem gelungenen Start wird das Büro für Zukunftsfragen auch weiterhin landesweite BürgerInnen-Räte organisieren. Ausführliche Informationen unter:
Kontakt: Michael Lederer
Amt der Vorarlberger Landesregierung
Büro für Zukunftsfragen
T 05574/511-20614
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