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Was versteckt sich in den Kellern von Klaus?

Sandro, Johannes, Christian und Nadine genossen die Klauser Kellertour
Sandro, Johannes, Christian und Nadine genossen die Klauser Kellertour ©Christof Egle
Bei der Klauser Keller Tour konnte nach Lust und Laune probiert werden.
Klauser Kellertour

Klaus. Welche edlen Tropfen verstecken sich hinter den Kellertüren von Klaus? Das war die Frage am vergangenen Wochenende bei der zweiten Auflage der Klauser Kellertour. Probieren nach Lust und Laune war angesagt bei den Brennereien Broger und Grafenwald bzw. beim Weinhändler Bischof.

Was früher als Tag der offenen Brennerei begann, wird seit zwei Jahren mit einer Wein Alternative erweitert. Trotz des schlechten Wetters machten sich Besucher aus Klaus und Umgebung auf Erkundungstour in das Vorderländer Bermudadreieck. Bei Ursula und Bruno Broger, sowie Tochter Anna, die neben ihren altbewährten Fruchtbränden, vor allem für ihren Vorarlberger Whisky bekannt sind, auch etwas Passendes zum Schmuddelwetter: Glühgin, eine Mischung aus Gewürzen, Fruchtsaft und eigenem Broger Gin.

Eine Türe weiter präsentierten Wolfgang Summer und Gerd Jäger von der Grafenwald Destillerie ihre verschiedenen Rumsorten. Bereits 2009 hatten die beiden Brenner aus Leidenschaft den ersten Vorarlberger Rum gebrannt und seitdem immer weiter verfeinert. Neben Schnäpsen und Eierlikör gab es noch eine Nascherei passend zum Advent: Zimtkekse mit Rum.

Aufgrund des regen Besucherandrangs nicht im Keller sondern im Stadel kredenzten Herbert Bischof und Andrea Sinz vom wein:gut Bischof ihren vorwiegend aus Niederösterreich und Burgenland stammenden Rebensaft. Die Weinprobe, die sonst jeden Freitagnachmittag möglich ist, wurde ergänzt von einer wärmenden Kürbissuppe.

Bei der hochintensiven und hochprozentigen Tour durch die Kellerschätze von Klaus, durfte bis spät in den Abend weiterprobiert, diskutiert und genossen werden. CEG

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