Simone Wagner lebt mit ihrem Mann, ihrer Tochter und zwei Hunden in Rankweil. Neben dem Job als Hundepsychologin betreibt sie zudem eine Hundepension in ihrem Haus. Zu dem nicht ganz alltäglichen Beruf der Hundepsychologin ist sie über ein Studium der Tierpsychologie mit Fachgebiet Hund an der Akademie für Tiernaturheilkunde in Zürich gekommen.
Verhaltenstherapie – was ist das?
Bei den Problemen, die einem Verhaltenstherapeuten vorgestellt werden, handelt es sich meistens um Verhaltensweisen, die den Menschen stören, nicht um tatsächliche Verhaltensstörungen des Hundes. Häufig sind es Handlungen, die im Zusammenleben mit dem Menschen nicht angebracht sind, aber durchaus dem natürlichen Verhaltensrepertoire des Hundes entsprechen können. “Angebrachter wäre es daher, von unerwünschtem Verhalten und nicht von Verhaltensstörungen zu sprechen”, so Simone Wagner. Verhaltensstörungen sind Verhaltensweisen, die nicht Teil des typischen Normalverhaltens des Hundes sind. Diese kommen eher selten vor.
Zeigt ein Hund unerwünschte Verhaltensweisen, so kann bei einem Verhaltenstherapeuten Rat und Hilfe gesucht werden. Bei einem ausführlichen Beratungsgespräch im Zuhause des Hundes wird dann nach der Ursache des Problems gesucht. Ziel einer Verhaltenstherapie ist es, nicht nur die störenden Symptome, sondern auch ihre Ursachen zu beseitigen.
Hundeerziehung – aber bitte artgerecht!
Neben Verhaltenstherapien bietet Simone Wagner auch noch artgerechte Hundeerziehung an. “Das ist die Voraussetzung für eine gute Mensch-Hund-Beziehung und somit auch für Hundehaltung, die von Zufriedenheit geprägt ist”, sagt Simone Wagner. Die Erziehung bildet die Grundlage für einen harmonischen und entspannten Umgang mit dem Tier. Natürliche Hundeerziehung und der artgerechte Umgang mit einem Hund kann der Entstehung von Verhaltensproblemen vorbeugen.
Mehr Informationen zu Hundepsychologin Simone Wagner gibt`s im Internet unter www.dogcoach.at.
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