Was ist "Rebel Moon"? Alles über Zack Snyders neues Film-Universum

Netflix setzt mit "Rebel Moon" auf Großes und zielt darauf ab, Schwergewichte wie "Star Wars" und Marvel herauszufordern, indem der Streamingdienst eine völlig neue Fantasy-Welt erschafft. Für diese Aufgabe hat sich Netflix den renommierten Regisseur Zack Snyder ins Boot geholt, der bereits mit seinen epischen Werken wie "Man of Steel" und "Batman v Superman" Bekanntheit erlangte.
Snyder widmet sich nun der Kreation seines eigenen Universums, an dem er laut eigenen Angaben gegenüber IMDb seit zwei Jahrzehnten arbeitet. "Rebel Moon" war ursprünglich als Teil der "Star Wars"-Saga gedacht. Allerdings veränderte sich diese Möglichkeit nach dem Kauf von Lucasfilm durch Disney, woraufhin Snyder die Idee entwickelte, stattdessen ein eigenständiges Universum zu kreieren.

Handlung
Das Schicksal einer friedlichen Kolonie am Rande der Galaxie erzählt, die sich einer ernsthaften Bedrohung durch Balisarius, einen tyrannischen Herrscher, gegenübersieht. Eine junge Frau, die auf einem der Planeten dieser Galaxie gestrandet ist, erhält die Aufgabe, ein Team von Kriegern aus benachbarten Welten zu rekrutieren, um den Einheimischen im Konflikt beizustehen. Dieses Sci-Fi-Epos, das sich über sieben unterschiedliche Planeten erstreckt, bietet eine reiche narrative Kulisse für das Geschehen.
Der primäre Schauplatz des Films ist der Planet Veldt, auf dem eine entscheidende Schlacht stattfinden wird, wie von Regisseur Zack Snyder angekündigt. Neben Veldt werden noch sechs weitere Planeten, darunter Daggus – die Heimat von Nemesis, der durch Bergbau zerstört wurde – und Toa, bekannt als die Mutterwelt und Sitz des Imperiums, eine Rolle spielen. Die weiteren Planeten sind Neu Wodi, Pollux, Shasu und Vanna. Besonders bemerkenswert ist die Schaffung von vier einzigartigen Sprachen in Zusammenarbeit mit Linguisten, die nicht nur der Handlung Tiefe verleihen, sondern auch in die Gestaltung einiger Kostüme eingeflossen sind, wodurch die Welt von "Rebel Moon" noch lebendiger wirkt.

Veröffentlichungsdaten und erweiterte Inhalte
"Rebel Moon - Part One: A Child of Fire", der erste Teil von Zack Snyders neuem Sci-Fi-Epos, wird am 21. Dezember um 19 Uhr veröffentlicht. Der zweite Teil der Reihe, "The Scargiver", ist für eine Veröffentlichung am 19. April 2024 geplant. Netflix hat beachtliche 166 Millionen US-Dollar in die Produktion beider Teile investiert, wobei Snyder nicht nur als Regisseur, sondern auch als Produzent und Drehbuchautor fungierte. Darüber hinaus sind erweiterte Versionen der Filme angekündigt, die eine längere Laufzeit sowie explizitere Gewalt- und Erwachseneninhalte enthalten werden, wie Snyder in einem Interview mit "Vanity Fair" erläuterte, allerdings ist das Veröffentlichungsdatum dieser Versionen noch unbekannt. Zusätzlich zu den Filmen werden auch Games und Comics, die im "Rebel Moon"-Universum angesiedelt sind, das Angebot erweitern.
Starbesetzung
In der Besetzung seines neuesten Projekts "Rebel Moon" vertraut Regisseur Zack Snyder auf eine Vielzahl bekannter Schauspieler. Unter ihnen befindet sich auch Sir Anthony Hopkins, der in diesem Film eine besondere Rolle übernimmt: Er leiht einem Charakter ausschließlich seine Stimme.
- Kai, gespielt von Charlie Hunnam
- Admiral Atticus Noble, dargestellt von Ed Skrein
- Nemesis, verkörpert von Bae Doona
- Harmada, gespielt von Jena Malone
- General Titus, dargestellt von Djimon Hounsou
- Kora, verkörpert von Sofia Boutella
- Jimmy (Sprechrolle), interpretiert von Sir Anthony Hopkins
- Devra Bloodaxe, gespielt von Cleopatra Coleman
- Regent Balisarius, dargestellt von Fra Fee
- Tarak, verkörpert von Staz Nair
- Astrid, gespielt von Sisse Marie
- Gunnar, dargestellt von Michiel Huisman

Kein Stunt-Double
Sofia Boutella beeindruckte nicht nur durch ihre schauspielerische Leistung, sondern auch mit ihrer Erfahrung als Tänzerin, was es ihr ermöglichte, nahezu alle Stunts in ihren Szenen selbst zu übernehmen. Bis auf eine Ausnahme, bei der ein Stunt-Double eingesetzt wurde, um sie vor einem gefährlichen Sprung von einer Plattform zu schützen, führte sie alle Kampf- und Actionsequenzen eigenhändig aus.
(VOL.AT)
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