Der Begriff leitet sich vom lateinischen Wort “dividendum” ab und bedeutet “das zu Teilende”. Die Höhe wird aufgrund des Jahresabschlusses in der Regel von Vorstand und Aufsichtsrat des Unternehmens vorgeschlagen und von der Hauptversammlung der Anleger beschlossen.Berlin. Dividenden werden normalerweise periodisch, das heißt viertel-, halb- oder jährlich ausgeschüttet. Ausgezahlt werden sie nach den Hauptversammlungen der Firmen. Berechtigt sind dabei alle, die am Tag der Aktionärsversammlung Titel des Unternehmens haben. Die Beteiligung am Gewinn kann auch in Form von Gratisaktien erfolgen, das heißt in zusätzlichen Aktienanteilen. Oder Anteilseigner erhalten das Recht, Papiere zu einem bestimmten Preis pro Aktie zu erwerben.
Die Gewinnbeteiligung kann in mageren und wachstumsarmen Zeiten allerdings sehr schwanken. Auch schütten manche Unternehmen kaum oder gar keine Dividenden aus, weil sie ihre Erträge in vollem Umfang in die Firma investieren.
Apple hatte zuletzt 1995 eine Dividende an seine Aktionäre gezahlt, bevor das Unternehmen an den Rand der Pleite rutschte. Nach der Rückkehr von Gründer Steve Jobs 1997 erholte sich Apple allmählich und konnte vor allem nach dem Marktstart von iPhone und iPad ein Milliardenvermögen anhäufen. Jobs sprach sich aber auch nach Rekordgewinnen gegen die Forderung einzelner Aktionäre aus, eine Dividende auszuschütten.
(APA)
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