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Warum man dieses Interview gelesen haben muss: Die Rüscher-Aussagen, über die ganz Vorarlberg spricht

Martina Rüscher im großen VN-Interview.
Martina Rüscher im großen VN-Interview. ©Roland Paulitsch
Die Spitalsreform betrifft alle – vom Kreißsaal bis zur Krebsbehandlung. Seit der Veröffentlichung sorgt das VN-Interview mit Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher für Diskussionen: Es geht um Verantwortung, Macht – und die Zukunft der Geburtenstation in Dornbirn.

Was passiert ist

Gestern hat Martina Rüscher im großen VN-Interview erklärt, warum die Geburtenstation 2028 von Dornbirn nach Bregenz übersiedelt – und weshalb die Stadt Dornbirn das Ergebnis hätte beeinflussen können.
Die Aussagen der Landesrätin haben Wellen geschlagen: Innerhalb weniger Stunden war das Interview Gesprächsthema in Spitälern, Gemeindestuben und Social Media.

Im Zentrum steht der Satz, der hängenbleibt:
„Wenn der Träger gewollt hätte, hätte er es anders haben können.“

Magdalena Raos und Michael Prock (VN) mit Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher. ©Roland Paulitsch

Das steckt hinter der Reform

Die Landesregierung hat 17 Veränderungen beschlossen – von der Gynäkologie bis zur Orthopädie.

  • Geburtenstation & Pädiatrie: ziehen 2028 nach Bregenz.
  • Orthopädie & Traumatologie: bündeln künftig in Dornbirn das Unterland.
  • Urologie, Onkologie & Neurologie: werden schrittweise zentralisiert.

Offiziell geht es um Effizienz, Qualität und demografische Zukunftsfähigkeit. Inoffiziell aber auch um Macht, Geld und Zuständigkeiten – Themen, die im Interview deutlich mitschwingen.

Wen diese Reform betrifft

Im VN-Interview spricht Martina Rüscher offen darüber, was die Reform konkret für verschiedene Gruppen im Land bedeutet:

  • werdende Eltern,
  • ältere Menschen,
  • Krebspatientinnen und -patienten,
  • Menschen mit urologischen Erkrankungen.
  • Patienten mit orthopädischen oder unfallchirurgischen Problemen
  • Mitarbeiter im Gesundheitswesen
  • Neurologisch betroffene Patientinnen

Sie erklärt, welche Veränderungen auf sie zukommen, welche Strukturen zusammengelegt werden – und warum sie überzeugt ist, dass Vorarlberg damit langfristig ein stabileres Gesundheitssystem bekommt.

Gesundheits-Landesrätin Martina Rüscher. ©Roland Paulitsch

Hinter den Kulissen: Das sagt Rüscher wirklich

Im VN-Interview erklärt Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher,

  • warum sie Dornbirn „in der Pflicht“ sieht,
  • was hinter den fehlenden Rückmeldungen der Stadt steckt,
  • und wie sie die massiven Reaktionen auf die Petition von 56.000 Unterzeichnern bewertet.

Sie spricht auch offen über

  • den möglichen Neubau eines Standardkrankenhauses im Unterland,
  • die Zukunft der Trägerschaften,
  • und die Frage, ob in Zukunft überhaupt alle Spitäler erhalten bleiben.

Das große Exklusiv-Interview können Sie auf hier lesen

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