Wandervorschlag: Gletschertopf in Göfis

Dort laufen wir entlang der Friedhofmauer in Richtung Stadt und dann durch die Bahnsteigunterführung hinauf zur Kapelle „Elend Bild“, wo alljährlich Maiandachten abgehalten werden. Dann geht es links der Kapelle jenen Weg, der aufwärts zur Göfnerstraße verläuft. Kurz vor der Straße zweigt der Weg nach links in Richtung zum Schloss Amberg ab. Nur kurz laufen wir dort bis zur Abzweigung zu einer Stiege, die zur Göfner Straße führt. Nach der Querung der Straße beginnt der Weg zum Hohen und Niederen Känzele, wunderschone Aussichtpunkte mit Blick über die Stadt und zu den Schweizer Bergen. Durch den Steinwald führt dann der Weg direkt über die Frastanzer Portale der beiden Ambergtunnel. Durch eine Türe im Schutzzaun betreten wir den Weg hinunter zum Gletschertopf und haben dabei einen wunderschönen Blick über Frastanz und den Walgau.
Gletschertopf
Wie ein Gletschertopf entsteht, ist auf der Schautafel beschrieben: „Im Eiszeitalter war fast ganz Vorarlberg mit riesigen Gletschern dem Rheingletscher und dem vom Walgau kommenden Illgletscher. Diese reichten bis in eine Höhe von 180 Meter hinauf. Erst vor 10.000 Jahren schmolzen sie ab. Bäche, die auf der Gletscheroberfläche flossen, stürzten oft in Gletscherspalten zur Sohle, wo sie Gletscherspalten erodierten (auswaschen), in diesen sorgten häufig Rollsteine für die weitere Ausrodung. Gesteinsblöcke, die sich im Gletschertopf fangen werden immerfort gedreht und so zu ‚Gletschereiern‘ geformt. Dieser Prozess konnte viele Jahrhunderte lang dauern.“
Der Heimweg ist dann über Göfis-Stein, den Rösslepark Feldkirch zum Montforthaus und über die Wichnergasse zurück zum Bahnhof möglich!
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