Riezlern. Die Chefköche des Walser Küchenleiter-Stammtisches präsentierten den 26 Schülern der Abschlussklasse der Mittelschule/Hauptschule in Riezlern die vielfältigen Möglichkeiten im Berufsfeld Gastronomie. Ziel des seit Jahren erfolgreichen Projektes ist es, den Absolventen die vielfältigen Möglichkeiten des Berufsfeldes Gatronomie/Hotellerie aufzuzeigen und so den heimischen Nachwuchs für die Walser Gastronomie zu gewinnen. Wir wünschen uns mehr einheimische Lehrlinge in der Walser Gastronomie, sagt Mathias Heim vom Gasthof Alpenblick. Zur Zeit werden im Tal über 100 Lehrlinge in der Gastronomie und Hotellerie ausgebildet, der Großteil davon stammt aus Deutschland. Um mehr heimische junge Menschen für die Gastronomie zu begeistern, beschreiten die Männer des Küchenleiter-Stammtisches seit nunmehr zehn Jahren einen erfolgreichen Weg. In Zusammenarbeit mit der Mittelschule/Hauptschule Kleinwalsertal stellen sich die Meisterköche in den Dienst der Nachwuchspflege und präsentieren an einem Vormittag im Schulzentrum ihr vielfältiges Berufsfeld. Die Abschlussschüler waren jedenfalls mit Feuereifer dabei. Selbstverständlich durften die Schüler an allen Stationen selbst Hand anlegen. Bei Haubenkoch Martin Jäger wurde die feine Kunst der Salatzubereitung gelernt, sein Kollege Ronald Behrens vom IFA-Hotel zauberte ein köstliches Dessert auf den Teller. Grüne Haube-Koch Bernhard Schneider und Jürgen Denk vom Hoheneck zeichneten für die schonende Fleisch- und Beilagenzubereitung verantwortlich. Selbstverständlich wurden die Schüler auch in die Servierkunde und das Decken eines festlichen Tisches eingeführt. Informationen zu den vielen Berufen in der Gastronomie und Hotellerie vermittelte Mathias Heim. Dass das Engagement der Küchenleiter auf fruchtbaren Boden fällt, davon konnten sich die Schulverantwortlichen und die Küchenleiter in den letzten Jahren überzeugen. Ein Beispiel für eine tolle Partnerschaft zwischen Schule und der Gastronomie. Eines stellten die Küchenleiter auch klar: Arbeitslose Walser Auszubildende in der heimischen Gastronomie wird es nicht geben.
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