In weniger als 24 Stunden könnten mehr als 100 Mann mit Großtanklöschfahrzeugen, mobiler Großküche, eigenen Dusch- und Kühlcontainern, einer Tankstelle auf Rädern sowie mehreren Mannschaftszelten abrücken, teilte Franz Resperger vom Landeskommando am Dienstag auf APA-Anfrage mit.
Der Einsatz würde die Hilfsmannschaften freilich vor eine große Herausforderung stellen. Zum einen müsste zuerst auf der Straße eine Wegstrecke von mehr als 2.000 Kilometern zurückgelegt werden, sagte Resperger. Am Einsatzort selbst wären die Helfer dann auch logistisch auf sich allein gestellt. “Das heißt, sie müssten sich nicht nur mit Essen, Trinken und Treibstoff selbst versorgen, auch Schlafstellen müssten nach Schweden verlegt werden – sprich Zelte und Betten”, erläuterte der Sprecher.
Erfahrung bei der Waldbrandbekämpfung brächten niederösterreichische Feuerwehrleute jedenfalls genug mit. Allein im vergangenen Jahr gab es laut Resperger 160 derartige Einsätze im Bundesland.
APA/red
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