Wald-Erlebnis-Weg in Riefensberg

Die “Holzeule” weist den Weg

Riefensberg stellte im Rahmen der “Familiengerechten Gemeinde” Wald-Erlebnis-Weg vor.

Riefensberg. “Wer dazu beitragen will, dass die Familie ein echtes Zuhause wird, muss dort beginnen, wo Familien zu Hause sind: In der eigenen Gemeinde”, stellte Bürgermeister Herbert Dorn bei der Präsentation des von einer engagierten Projektgruppe realisierten Wald-Erlebnis-Wegs vor.

Dank an engagiertes Team

Diese Projektgruppe habe sich im Zuge der Gemeindeentwicklung 2008 und 2009 gebildet. Einem Aufruf zur Mitarbeit sind vor knapp zwei Jahren Carmen und Edgar Fink, Petra Hartmann, Helmut Hörburger, Bernadette Sutterlüty, Heidrun Thurnher und Caroline Wolf gefolgt und haben begonnen, Projekte zu entwickeln.
Es habe sich gezeigt, so Dorn, dass vieles bewegt werden kann, wenn sich Personen, die alle politisch nicht (oder nicht mehr) tätig sind, engagieren und gemeinsam etwas erreichen wollen, lobte der Gemeindechef bei der Vorstellung das engagierte Team.

Ein etwas anderer Weg

Mit viel Liebe zum Detail wurde ein “etwas anderer Weg” geschaffen, der ganz auf Familie abgestimmt ist. Gemeinsam mit der Bücherei und vielen freiwilligen Helfern wurde eine Erlebniswanderung konzipiert, auf dem bei acht durch holzgeschnitzte Eulen markierten Stationen Überraschungen auf die Wanderer warten, wie Caroline Wolf bei der Präsentation des Projekts darlegte.
Der Schulchor besorgte die musikalische Umrahmung der Eröffnung, die bei Kaiserwetter zu einem kleinen Volksfest wurde, bei dem die Riefensberger auch zahlreiche Gäste “von auswärts” begrüßen durften.

Lassen Sie sich überraschen

In erster Linie, so Caroline Wolf bei der Präsentation, sei der Weg für die Riefensberger Familien gedacht, “aber wir freuen uns auch auf möglichst viele Gäste von außerhalb.”
Start zur Wanderung auf dem Erlebnisweg ist bei der Juppenwerkstatt (die bei dieser Gelegenheit auch zu einem lohnenden Besuch einlädt). Ein übersichtlicher Lageplan erläutert den Weg und freundliche Eulen aus Holz zeigen “wo es lang geht”.