“Rudi” war am 12. Dezember bei einem Futterrundgang von einer Tierpflegerin im Gehege schwer verletzt aufgefunden worden, bestätigte Tierparkleiter Andreas Plachy am Dienstag. Der Storch kämpfte noch zwei Tage vergebens um sein Leben.
Weißstorch “Rudi” tödlich verletzt
“Er blutete aus dem Schnabel”, schilderte Plachy die ersten Momente. Man habe Rudi sofort zur Tierärztin gebracht, welche Hämatome seitlich am Kopf und im Brustbereich feststellte. Aufgrund dieser Verletzungen sei von Fremdeinwirkung – etwa durch Fußtritte – auszugehen. “Es ist eindeutig, dass sich der Storch dies nicht selbst zufügen konnte”, betonte der Tierparkleiter.
Tierquälerei: Polizei ermittelt
Bei den mutmaßlichen Tätern könnte es sich laut Plachy um zwei Besucher handeln, welche erst vor etwa vier Wochen einen Kinderspielautomat am Areal zerstört haben sollen. Die beiden seien von Mitarbeitern am Freitag im Park gesehen worden. Die Polizei ermittelt.
(APA/Red)
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