“Ich wusste, auf was ich mich einlasse, aber es hat mir gezeigt, dass es nicht so einfach ist”, wird Andrea Hager vom “Wirtschaftsblatt” zitiert. Mit 20 – also vor vier Jahren – gründete sie Wolena. Das Wort setzt sich zusammen aus den Anfangsbuchstaben von Wolle, Energie und Natur. Das Prinzip: Maßgeschneiderte Betten für jeden Kunden herzustellen. Der dreiteilige Lattenrost wird auf Größe, Gewicht, Becken- und Schulterbreite des Kunden abgestimmt. Die Matratze wird aus Naturkautschuk hergestellt. Das Innenleben der Matratzenauflage, der Polster und der Decken besteht aus einem Vlies, welches je zur Hälfte aus Schafwolle und Hanf besteht.
Die Idee dafür kam ihr auf der einjährigen Einrichtungsberaterschule in Kuchl, die sie nach der Tourismus-Matura. Dort spezialisierte sie sich auf Schlafzimmer, und kam dabei auf Hanf. “Ich hab geschaut, ob man Hanf auch für Bettwaren verwenden kann”, sagt Hager gegenüber dem “Wirtschaftsblatt”. Präsent ist die Firma in Schoppernau und in Wien. Im Vorjahr wurden 350 Betten verkauft, und 400 Decken. Auch ein weiterer Ausbau steht im Raum.
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