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Wächter soll in Dornbirn eine Führungsrolle einnehmen

©Philipp Steurer
Der 23-jährige Mittelfeldspieler ist der erste Neuzugang bei den Rothosen, vorerst bis Saisonende

Die Nachfolge für den besten FC Dornbirn Torschützen Lukas Fridrikas (wechselte zum FC Wacker Innsbruck) in den letzten beiden Jahren ist geklärt. Der Deutsche Stefan Wächter (23) von Regionalligaklub Bayern SV Wacker Burghausen unterschrieb vorerst einen Vertrag bis Saisonende 2020/2021 mit Option für ein weiteres Jahr.

Der variabel einsetzbare Mittelfeldspieler absolvierte in der starken Regionalliga in Deutschland mehr als einhundert Meisterschaftsspiele. In der Saison 2018/2019 schoss er für den Wacker Burghausen, die damals den dritten Endrang in der RL Bayern belegten sechs Treffer und gab vier Assists. Für den Deutschen Drittligisten Türkgücü München stand Wächter insgesamt bei dreizehn Meisterschaftsspielen auf dem Spielfeld und wusste in allen Bereichen zu überzeugen. Die Referenzen von Stefan Wächter sind also positiv, aber die Wahrheit liegt auf dem grünen Rasen. Auch in den Deutschen Medien wurde Stefan Wächter als der wertvollste Spieler in der Regionalliga Bayern präsentiert. „Er passt menschlich zu uns und ist ein guter Typ. Wir hoffen, dass Stefan die Verstärkung in der Offensive nach dem Abgang von Fridrikas ist“, sagt FC Dornbirn Trainer Markus Mader (52).  

Peter Handle, Sportlicher Leiter FC Mohren Dornbirn: Stefan ist ein erfahrener Spieler mit über 100 Spielen in der Regionlliga Bayern in den Beinen – er soll bei uns vor allem im offensiven Mittelfeld spielen.“

Andreas Huber, Geschäftsführer Wacker Burghausen: „Stefan ist ein sehr flexibler Spieler und kann nahezu auf jeder Position aufgestellt werden. Er bringt auf jeder dieser Positionen verlässlich seine Leistung für die Mannschaft. Dadurch kann Stefan jedem Team enorm weiterhelfen. Wir wünschen ihm in Dornbirn alles Gute!“

Stefan Wächter: „Ich danke dem FC Dornbirn, dass er mir das Vertrauen schenkt und hoffe, dem Verein helfen zu können, im Frühjahr erfolgreich zu sein. Vom Team bin ich gut aufgenommen worden – es herrscht hier eine familiäre Atmosphäre.“

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