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Voting gestartet: Greenpeace sucht wieder "Österreichs 9 Betonschätze"

Das St. Marx Areal in Wien steht ebenfalls zur Wahl als "Österreichs Betonschatz".
Das St. Marx Areal in Wien steht ebenfalls zur Wahl als "Österreichs Betonschatz". ©Mitja Kobal / Greenpeace
Greenpeace hat die Abstimmung über "Österreichs 9 Betonschätze" eröffnet, bei der wieder die unansehnlichsten Betonwüsten des Landes gekürt werden können.

Gut 400 Beton- und Asphaltwüsten wurden im Zuge der Greenpeace-Initiative "Österreichs 9 Betonschätze” von Menschen in ganz Österreich nominiert - vom Kindergartenvorplatz Stadtschlaining im Burgenland über einen Parkplatz von Hofer in Villach, bis hin zum St. Marx Areal in Wien. Aus allen Einreichungen stehen nun die drei vielversprechendsten Plätze pro Bundesland als mögliche Gewinner des Negativ-Preises zur Wahl.

Abstimmung über "Österreichs 9 Betonschätze" läuft

Bis zum 26. August um 12 Uhr kann unter http://greenpeace.at/betonschaetze abgestimmt werden. Zudem werden die nominierten Plätze von einer Fachjury bewertet. Die finalen Gewinner werden am 9. September in einer Pressekonferenz mit anschließender Ausstellung zum Thema Bodenverbrauch in Österreich enthüllt.

"Die aktuelle Hitzewelle zeigt uns deutlich, dass wir unsere Städte anders gestalten müssen. Versiegelte Plätze werden viel zu heiß und bei Starkregen kann kein Tropfen Wasser versickern. Grünere Plätze bringen Abkühlung, saubere Luft und wichtige Versickerungsflächen in unsere Städte. Tierische Stadtbewohner können hier wertvolle Rückzugsorte und Nahrungsquellen finden. Alle Plätze, die als "Betonschatz” nominiert wurden, haben eins gemeinsam: Genau hier wünschen sich Menschen mehr Grün. Städte und Gemeinde können direkt mit der Begrünung starten und diese Orte aufblühen lassen", so Melanie Ebner, Bodenschutzexpertin bei Greenpeace.

(Red)

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