Vorträge „Begegnungen mit Äthiopien“

Das Ärzteehepaar Marlene und Dr. Bruno Renner verbrachte mehrere Wochen in Äthiopien und berichtet über ihre Erlebnisse und Erfahrungen bei ihren medizinischen Einsätzen in zwei Vorträgen in Frastanz.
Im November 2012 und März dieses Jahres verbrachte das Ärzteehepaar Marlene und Bruno Renner wiederum mehrere Wochen in Südäthiopien. Das Ehepaar arbeitet seit mehreren Jahren ehrenamtlich bei der Verbesserung der Basisgesundheitsversorgung in den elf Kliniken des Vikariats Awasa, die jährlich für rund 500.000 Menschen der Region medizinische Anlaufstellen sind, mit. „Heuer konnten die dringend erforderlichen Umbaumaßnahmen in weiteren drei der elf Stationen in die Wege geleitet werden“, berichtet Bruno Renner von seinem Einsatz. „Mit Abschluss dieser Arbeiten in den nächsten Monaten sind alle Kliniken in einem Zustand, der ein medizinisches Arbeiten und die Betreuung der Patienten auf gutem Niveau möglich macht.“
Die nächste Äthiopienreise ist bereits geplant. „In den vier Wochen, die wir im Oktober und November im Einsatz sein werden, wird unser Schwerpunkt beim Besuch der Gesundheitsstationen in der Ausbildung des medizinischen Personals in den Kliniken selbst liegen“, erzählt Bruno Renner. Die zusätzlichen, jährlichen Fortbildungskurse für Schwestern und Pfleger, sowie des Laborpersonals ist für die Gegenwart und Zukunft ein wichtiger Punkt für ein funktionierendes Gesundheitssystem.
Für ihre langjährige Unterstützung der Aktivitäten in Äthiopien dürfen während der Herbstreise vier Schülerinnen der HLW Institut St. Josef in Feldkirch und Klassenlehrerin Nancy Beck-Maas für zwei Wochen mit nach Äthiopien, um die Arbeit von Marlene und Bruno Renner vor Ort kennen zu lernen. Alle fünf fiebern ihrem ersten Besuch in Südäthiopien schon entgegen.
Bildervortrag
„Unsere medizinischen Einsätze und Begegnungen in Äthiopien“
Marlene und Dr. Bruno Renner:
Wann: Mittwoch, 4. September, 14.30 Uhr und Freitag, 6. September, 20 Uhr
Wo: Haus der Begegnung, Kirchplatz 6, Frastanz
Der Eintritt ist frei.
Quelle: Caritas
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