warnt die Computerzeitschrift PC Professionell (Heft 07/2005).
Sprachverbindungen laufen als unverschlüsselte Datenpakete über das öffentliche Internet. Insbesondere beim Phonebanking ist daher Vorsicht geboten, wenn zum Beispiel die Eingabe der PIN über die Telefontastatur gefordert ist. Derzeit lässt kein Provider in Deutschland verschlüsselte VoIP-Verbindungen zu.
Bei Telefonaten mit einer festen Gegenstelle, etwa der Zweigstelle einer Firma, lässt sich alternativ eine VPN-Verbindung aufbauen. Diese verschlüsselt den gesamten Datenverkehr, darunter auch die VoIP-Pakete. Ein weiterer Weg ist die Skype-Software, die mit einem eigenen, verschlüsselten Protokoll arbeitet – nur gibt es in Deutschland derzeit noch keinen Weg, um Skype-Teilnehmer aus dem normalen Telefonnetz zu erreichen. Übrigens hat das FBI in den Vereinigten Staaten bereits eine Gesetzesänderung angeregt, die auch die Überwachung von VoIP-Gesprächen erlaubt.
Quelle: weblog.pc-professionell.de
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