Nach Angaben der Nachrichtenagentur APA sei eine Befragung des 73-Jährigen erst wieder in der kommenden Woche geplant. Dessen Verteidiger hatte am Mittwoch erklärt, sein Mandant, der in Untersuchungshaft sitzt, werde vorläufig nicht mehr aussagen. Er hat zugegeben, seine heute 42 Jahre alte Tochter Elisabeth 24 Jahre in ein Kellerverlies eingesperrt und jahrelang sexuell missbraucht zu haben.
In der Bezirkshauptstadt Amstetten haben am Dienstagabend mehrere Hundert Menschen mit einem “Lichtermeer” ihre Solidarität mit den Opfern der Verbrechen ausgedrückt. Mehr als 200 Menschen waren trotz strömenden Regens zu der Demonstration erschienen, zu der auch die Kirchen aufgerufen hatten. Veranstaltet wurde das Lichtermeer von einer nach den Ereignissen spontan von zwei Müttern gegründeten Initiative “Menschlich berührte Bürger”.
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