Der Formel-1-Rennstall von BMW-Sauber setzt auch 2009 auf das Fahrerduo Robert Kubica und Nick Heidfeld. Und auf Christian Klien als Test- und Ersatzfahrer. “Mich freut das Vertrauen in meine abgelieferte Arbeit”, sagt der 25-Jährige aus Hohenems. “Bekanntlich sind ja genügend andere Formel-1-erprobte Kandidaten auf dem Markt.” Der BMW-Sauber sei eines von drei bis vier Autos im Formel-1-Feld, mit denen man um den Sieg mitfahren könne.
Viele Kilometer warten
Klien ist vor allem auf den Winter gespannt: “Da werde ich viel zum Fahren kommen. Das Reglement erlaubt den Teams wieder Tests mit zwei Autos, da werde ich viele Kilometer absolvieren können. Mit dem komplett neuen Technik-Reglement können die Testfahrer noch mehr zum Erfolg beitragen.” Das Comeback der Slicks, die Einführung von KERS und die sparsamere Aerodynamik werden die Formel 1 verändern. Klien: “Die Aufgabe, das Auto weiter zu entwickeln, war noch nie so spannend wie jetzt. Wenn ich mir die geplanten Testtermine so ansehe, werde ich wohl den Großteil des Winters mit Arbeit auf spanischen Rennstrecken verbringen.”
Gute Erinnerungen
An den aktuellen Grand Prix in Japan hat Klien gute Erinnerungen. 2005 damals allerdings nicht in Fuji sondern in Suzuka fuhr er im Qualifying mit dem Red Bull-Boliden auf Platz vier. “Das war die beste Startposition meiner bisherigen Formel-1-Karriere. Im Rennen waren wir dann chancenlos, aber das Duell mit Fernando Alonso ist mir noch gegenwärtig.”
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