Vorfreude auf den Jugendpark amKumma ist groß

Die vier Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder werden sich die Baukosten von rund 400 000 Euro nach Einwohnerschlüssel aufteilen. Das Jugendprojekt wird zu 53 Prozent vom Land Vorarlberg gefördert. Mitte Juli wurde auf dem Parkplatz beim Möslestadion mit dem Bau der Rampen für die Sportelemente des Jugendparkes amKumma begonnen. Die Jugendlichen, die schon seit der Planung des Projektes von Anfang an dabei waren, freuen sich schon auf die Fertigstellung und die Eröffnung des Jugendparkes Ende August.

Matthias Ludescher, Adrian Burtscher und Johannes Breuß sind froh, dass das langersehnte Freizeitprojekt jetzt endlich verwirklicht wird und schon bald benützt werden kann. „Wir haben schon bei der Planung gemerkt, dass Skaten eine Randsportart ist. Skaten hat allgemein nicht so einen hohen Stellenwert in der Öffentlichkeit wie beispielsweise Fußball oder Tennis, ” bemerkt Johannes Breuß.

Nach erfolgtem Spatenstich Ende Mai wird jetzt nach rund sechs Wochen Bauzeit die Struktur sichtbar und die ersten Sportelemente aufgebaut. Die neuen Trinkbrunnen sind schon fertig. Die Jugendlichen schätzen vor allem, die tolle „Quaterpipe”, die schon in der endgültigen Form zu erkennen ist. Der Basketball-Platz ist großzügig erweitert und schon fertig geteert. „Wenn das Wetter weiterhin mitspielt, kann Ende August die Eröffnungsfeier für den Jugendpark amKumma über die Bühne gehen”, freut sich Kurt Fussenegger vom Bauamt Götzis.

Der Jugendbetreuer der Offenen Jugendarbeit Altach zeigt sich erfreut über die bevorstehende Fertigstellung des Funparkes. „Endlich ist es soweit. Wir vom Team der Jugendarbeit Altach freuen uns auf die baldige Eröffnung des Skateparks amKumma im Mösle, der für die Jugendlichen eine große Bereicherung des Freizeitangebots darstellt. Somit wurde ein weiterer Treffpunkt geschaffen, an dem die Jugendlichen ihre sportlichen Ambitionen ausleben können.”

Auch Barbara Jäger vom OJA Götzis ist gespannt, wie der Platz bei den Skater/Blader/BMXlern und LongboardfahrerInnen ankommt und wie er durch Projekte belebt werden kann. „Was lange weilt, wird endlich gut. Der Jugendpark wird großartig und kann von vielen verschiedenen Gruppierungen benützt werden. Die mobilen JugendarbeiterInnen freuen sich schon, viele nette Kontakte auf dem Platz zu bekommen. Die heutige Generation von Kindern und Jugendlichen hat nun für viele Jahre eine tolle Bewegungs- und Spielmöglichkeit, ” so Jäger.