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Vorderländer Hallenradsportler mitten im Konzert der Großen

Zahlreiche Vorderländer Sportler stehen im österreichischen WM-Aufgebot für Basel.
Zahlreiche Vorderländer Sportler stehen im österreichischen WM-Aufgebot für Basel. ©mwe
Am kommenden Wochenende steigt im schweizerischen Basel die Hallenradsport Weltmeisterschaft 2013. Mit dabei im Konzert der Weltelite auch zahlreiche Vorderländer Athleten, welche die österreichischen Fahnen in der Schweiz hoch halten.
WM Basel


Dabei gilt es aber auch die letztjährigen Medaillenplätze erfolgreich zu verteidigen, bzw. neue mitten in der Weltelite zu erzielen.

Stockerlplätze verteidigen und neue gewinnen
Im 1er Bewerb der Frauen gilt es für die Meiningerin Adriana Mathis ihre Bronzemedaille von Aschaffenburg zu verteidigen, während die Weltmeisterin von 2010 die Gisingerin Denise Boller nach ihrer Babypause wieder ins Geschehen eingreift. Auch Boller besitzt in der Schweiz durchaus Medaillenchancen.
Ebenfalls Bronze zu verteidigen gilt es für den Gisinger 4er mit Nina und Elise Klammsteiner, Marion Müller und Anna Pircher. Das Quartett schaffte in Aschaffenburg ebenfalls den Sprung aufs Siegertreppchen, was auch in Basel zu großen Ziel erklärt wird.
Große Chancen auf Edelmetall haben im 2 er Bewerb der offenen Klasse die beiden Meininger Duos Fabian Allgäuer und Adriana Mathis, die beiden Doppelstarter dieser Titelkämpfe, sowie Joachim Allgäuer und Nadine Gasser. Die heuer neu formierten Teams matchen sich vermutlich mit den Deutschen Duos um Edelmetall.
Den Sprung ins 4er Finale zu schaffen und weitere internationale Erfahrung zu sammeln und damit einen weiteren Schritt in Richtung Weltspitze zu tun, ist das Ziel des Meininger Duos Nadine Mörth und Katharina Kühne im 2er Bewerb der Frauen. Eine Platz unter den Top-Ten streben Fabian Allgäuer (Meiningen) und der Sulner Marcel Schnetzer im dichtgedrängten und unheimlich starken Feld im 1er Bewerb der Herren an.

Radballer wollen Edelmetall
Selbstverständlich wollen auch die Radballer den Sprung aufs Treppchen, wenn möglich sogar auf die oberste Stufe schaffen. Der Muntliger Patrick Schnetzer, seines Zeichens jüngster Weltmeister aller Zeiten strebt zusammen mit seinem neuen Partner Markus Bröll nach Großem. „Neuerlich ganz oben auf dem Treppchen zu stehen wäre natürlich ein Traum. Aber da werden speziell das Schweizer und das deutsche Team etwas dagegen haben”, so Schnetzer zu den Chancen.
Das Zeug dazu hat das Höchster Duo auf alle Fälle. Genauso wie bei den anderen WM-Startern wird es aber notwendig sein, genau am Tage X seine beste Leistung abzurufen und ihr Leistungspotential auf den Punkt genau auszuschöpfen.

 

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