Vorbereitungen für die Sanierung des Wiener Stephansplatzes starten

Das hat die zuständige Wiener Verkehrs- und Planungsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) der APA mitgeteilt.
Vorbereitungen für Stephansplatz-Sanierung
Die Vorarbeiten umfassen zum Beispiel Leitungssanierungen sowie Planungen zur zukünftigen Oberfläche bzw. zu einer möglichen Änderung der Verkehrsorganisation im Umkreis. Die gesamte City-Fußgängerzone – Graben und Kärntner Straße wurden bereits erneuert – wird damit jedenfalls einen einheitlichen Bodenbelag bekommen, wie betont wurde.
Der Stephansplatz war Bestandteil eines im Jahr 2007 durchgeführten EU-weiten Gestaltungswettbewerbs zur Neugestaltung der innerstädtischen Fußgängerzonen. Als Sieger dieses Wettbewerbs ist der Architekt Clemens Krisch hervorgegangen. Wobei sich die Angelegenheit beim Platz rund um den Steffl verzögerte. Das Projekt wurde wegen der geplanten, aber dann doch nicht umgesetzten Verlegung der Dombauhütte inklusive unterirdischem Besucherzentrum zurückgestellt.
Kosten für Sanierung: Zehn bis zwölf Mio. Euro
Zuletzt wurde der Stephansplatz vor mehr als 30 Jahren im Zuge des U-Bahn-Baus neu gestaltet. Aufgrund des Alters und der immer stärker werdenden Befahrung durch den Lieferverkehr sind erhebliche Zeitschäden ersichtlich und eine Sanierung in den kommenden Jahren notwendig, wird im Verkehrsressort versichert. Die Kosten für die Sanierung liegen nach einer ersten Schätzung bei zehn bis zwölf Mio. Euro. Die Aufteilung der Kosten wird wie in der Kärntner Straße 90:10 lauten – was bedeutet: 90 Prozent kommen aus dem Rathaus-Zentralbudget, der Rest vom Bezirk.
(APA)
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