Voraussetzungen für "Haus der Geschichte" in Wien verabschiedet

Dank Forderung von ÖVP-Seite wurde im Zuge der Neufassung nun auch eine “Vorstudie” zu dem Projekt vereinbart, heißt es dazu gegenüber der APA aus dem Finanzministerium: “Die ist entscheidend.” Schließlich müssten hier die finanziellen Implikationen ebenso wie ein Raumkonzept bedacht werden.
Haus der Geschichte: Nun noch eine “Vorstudie” geplant
Es habe schon Vorgespräche zwischen den einzelnen Beteiligten gegeben, um die genauen Ziele der Studie zu konkretisieren, heißt es dazu aus dem Haus von Kulturminister Josef Ostermayer (SPÖ). Die Studie, die man auch als konkretes Raum- und Funktionsprogramm verstehen könne, solle nun “so bald wie möglich” initiiert werden. Konkret gehe es um eine detailliertere Aufschlüsselung der Kosten, das konkrete kuratorische Konzept oder die Präzisierung der Baupläne, jeweils fußend auf der vom Zeithistoriker Oliver Rathkolb erarbeiteten Grundlage.
Die Novelle soll am 2. März im parlamentarischen Kultur-Ausschuss behandelt werden. Erst nach Beschlussfassung im Parlament können erste für die Errichtung des “Haus der Geschichte Österreich” notwendige (Vor-)Arbeiten ausgeschrieben werden. Für 2016 sind bereits 16,85 Mio. Euro dafür vorgesehen, 9,8 Mio. aus dem Ansatz der Bundesmuseen, 7 Mio. seitens der Burghauptmannschaft.
(apa/red)
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