Vorarlbergs Winter zeigt Wirkung: Straßen bereits gesperrt
Der Winter hat in Vorarlberg Einzug gehalten – und mit ihm die alljährlichen Sperren auf hoch gelegenen Straßen. Den Anfang machte am Montag das Furkajoch: Die beliebte Verbindung zwischen Bad Laterns und Damüls ist nun – wie jedes Jahr – bis zum Frühjahr nicht mehr befahrbar. Grund dafür seien die gefährlichen Verhältnisse im steilen Gelände, erklärt Markus Jandl von der Straßenmeisterei Feldkirch: "Bei diesen winterlichen Bedingungen ist die Sicherheit auf der Strecke nicht mehr gegeben."
Immer wieder kommt es im Bereich oberhalb der Straße zu Schneerutschungen, Lawinen oder Holzbruch. Teilweise stürzen sogar ganze Bäume um. Die Sperre gilt daher von Bad Laterns bis zum sogenannten Jägerstüble auf der Damülser Seite – wie üblich für die gesamte Wintersaison.
Lech–Warth: Sperre könnte wieder aufgehoben werden
Seit Dienstagmorgen, 9 Uhr, ist auch die Straße zwischen Lech und Warth nicht mehr passierbar. Dabei handelt es sich zunächst um eine Sicherheitssperre, wie die Gemeinde mitteilt. Sollte sich das Wetter bis Donnerstag bessern, könne die Verbindung vorübergehend wieder geöffnet werden. Wann genau die definitive Wintersperre folgt, hängt maßgeblich von den kommenden Wetterentwicklungen ab.
Beliebte Strecke für Motorradfahrer: Öffnung erst vor Pfingsten
Die Wiederöffnung des Furkajochs ist – wie gewohnt – vor dem Pfingstwochenende geplant. Ein konkretes Datum steht noch nicht fest, da die Entscheidung von den Wetterbedingungen im Frühjahr abhängt. Vergangenes Jahr konnte die Straße aufgrund günstiger Verhältnisse bereits eine Woche früher wieder freigegeben werden, so Jandl.
Silvretta-Hochalpenstraße bleibt auch 2026 gesperrt
Während Furkajoch und Lech–Warth-Straße saisonal geschlossen sind, bleibt die Silvretta-Hochalpenstraße ganzjährig unpassierbar. Der Grund sind anhaltende Hangrutschungen, die eine dauerhafte Sperre nötig machen – und das voraussichtlich noch bis ins Jahr 2026.
(VOL.AT)
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