Vorarlbergs Betreuungslandschaft wächst
Bregenz/Dornbirn/Feldkirch. Am 14. Oktober und am 13. November überreichten Landesrätin Martina Rüscher, Nikolaus Blatter und Christof Fuchs den Absolventinnen und Absolventen der Heimhilfe-Ausbildung ihre Zeugnisse. Die von connexia angebotene Ausbildung befähigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, pflegebedürftige Menschen sowohl im häuslichen Umfeld als auch in stationären Einrichtungen zu unterstützen. Dieses Berufsfeld leistet einen wichtigen Beitrag, da es die Betreuungsstrukturen in Vorarlberg nachhaltig stärkt.
Die connexia – Gesellschaft für Gesundheit und Pflege, führt dreimal im Jahr die Ausbildung zur Heimhilfe durch. Mit durchschnittlich 20 Teilnehmenden pro Lehrgang werden jährlich rund 60 neue Heimhelferinnen und Helfer ausgebildet.
Zeugnisübergabe
Nach dem Abschluss des ersten Kurses im Juni wurden nun im Herbst zwei weitere Kurse abgeschlossen. Am 14. Oktober fand für 22 Teilnehmende die Zeugnisübergabe im Fairmotel in Dornbirn statt, am 13. November für 16 Teilnehmer*innen im Kapuzinerkloster Feldkirch. Landesrätin Martina Rüscher, Nikolaus Blatter, Fachbereichsleiter für „Senioren und Pflegevorsorge“ des Landes Vorarlberg und Christof Fuchs, Ausbildungsleiter der connexia überreichten dabei die Zeugnisse.
Das Tätigkeitsfeld von Heimhelferinnen und Heimhelfern umfasst die Unterstützung von Menschen, die im Alltag auf Hilfe angewiesen sind. Sie begleiten pflegebedürftige Personen in ihrem Zuhause, in Tagesbetreuungseinrichtungen oder Pflegeheimen. Gerade in der häuslichen Pflege sind sie oft wichtige Ansprechpartner für Betroffene und deren Angehörige und leisten dadurch einen wertvollen Beitrag zu einem selbstbestimmten Leben im Alter.
Zielgruppe Heimhilfe-Ausbildung
Die Heimhilfe-Ausbildung richtet sich an Personen, die bereits mit Menschen arbeiten, jedoch keine Ausbildung im Sozial- oder Gesundheitsbereich absolviert haben. Sie dauert etwa neun Monate und kann berufsbegleitend besucht werden. Der Lehrgang verbindet theoretisches Wissen mit praxisnaher Ausbildung. Die Teilnehmenden lernen, wie sie die Bedürfnisse pflegebedürftiger Menschen erkennen und gezielt darauf eingehen können. Außerdem werden Themen wie Hygiene, Sicherheit und ein respektvoller Umgang im Betreuungsalltag vermittelt.
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