Torball ist ein Sport, speziell für Blinde und sehbehinderte Menschen. Ziel des Spiels ist es, wie bei jeder anderen Ballsportart auch, so viele Tore wie möglich zu erzielen, erklärt Ritter und fügt an: Es wird mit einem Klingelball gespielt, der den Spielerinnen das akustische Signal und somit den Aufenthaltsort des Balles vermittelt. Die Beteiligten müssen sich herbei also voll und ganz auf ihr Gehör verlassen können.
Je drei Spieler einer Mannschaft stehen auf dem Feld und versuchen sowohl den Ball im gegnerischen Tor zu platzieren, als auch den Ball abzuwehren. Dies geschieht, indem sich die Spielerinnen quer vor das Tor legen und bei Ballbesitz versuchen, mit trickreichen Antäuschmanövern den Punkt zu erzielen.
Eigentlich geht es sehr rasch, da gewöhnt man sich sehr schnell daran antwortet Ritter auf die Frage, was es denn für ein Gefühl wäre, wenn man den Ball nur auf sich zukommen hört, anstatt sieht. Nach kurzer Zeit mache man sich keine Gedanken mehr über den vielleicht kurzzeitig einsetzenden Schmerz, sondern spannt seinen Körper im entscheidenden Moment an, sagt der Obmann.
Nach all den Erfolgen in der Vergangenheit ist das Ziel für die Zukunft klar formuliert: Wir wollen den Weltmeistertitel, kündigt Ritter an.
Vol Live im Gespräch mit Karlheinz Ritter:
Eindrücke vom Torballtraining:
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