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Vorarlberger Startup Webgears mit zwei Export-Preisen ausgezeichnet

Alexander Bitsche und Tobias Klien (Webgears) durften den „Born Global Champions“-Award von WKO-Präsident Christoph Leitl und Staatssekretär Harald Mahrer entgegennehmen.
Alexander Bitsche und Tobias Klien (Webgears) durften den „Born Global Champions“-Award von WKO-Präsident Christoph Leitl und Staatssekretär Harald Mahrer entgegennehmen. ©WKO
Götzis - Die Smartshopping-Experten von Webgears haben Grund zur Freude: Mit dem „Born Global Champions Award“ und dem dritten Platz beim „Österreichischen Exportpreis 2016“ wurden die internationalen Anstrengungen des jungen Unternehmens gewürdigt.

Das Götzner Startup Webgears darf sich über zwei prestigeträchtige Auszeichnungen freuen. Den Smartshopping-Experten wurde gestern sowohl der „Born Global Champions Award“ als auch der „Österreichische Exportpreis 2016“ (3. Platz) in der Kategorie „Information & Consulting“ verliehen. Zwei der drei Gründer und Geschäftsführer von Webgears, Tobias Klien und Alexander Bitsche, durften die Preise in Wien von Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Staatssekretär Harald Mahrer sowie Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl entgegennehmen. „Es macht uns stolz, dass wir uns auch gegen etablierte und große Unternehmen durchsetzen konnten. Das beweist, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Klien über die Würdigungen.

Internationalisierung als Grundstein des Erfolgs

Beide Auszeichnungen wurden im Rahmen des Österreichischen Exporttages verliehen. Während beim „Born Global Award“ junge Tech-Startups vor den Vorhang gerückt werden, die mit innovativen Produkten und Dienstleistungen von Beginn ihrer Geschäftstätigkeit an international aktiv sind, stehen beim Österreichischen Exportpreis die Top-Exporteure des Landes sowie überdurchschnittliches Engagement und Erfolge auf internationalen Märkten im Mittelpunkt. Für Webgears, die in wenigen Jahren mit dem Online-Portal gutscheinsammler.de zum Marktführer für Online-Gutscheincodes im deutschsprachigen Raum avanciert sind, war die rasche Internationalisierung Grundstein für den Erfolg. „Wir haben unsere Prozesse in den vergangenen sechs Jahren standardisiert und unser Produkt global gemacht. Alle unsere Länder-Portale sind ident strukturiert und werden gleich beworben“, verdeutlicht Webgears-Gründer Klien. Diese Vorgehensweise markiere derzeit auch die Grenze des Wachstums – weicht die Shopping-Kultur in unterschiedlichen Ländern doch stark von jener in Europa oder den USA ab. „In China beispielsweise wird anders eingekauft als bei uns, dort funktioniert unser Modell nicht“, verweist der Vorarlberger Jungunternehmer auf die Webgears-Strategie, die eine detaillierte Markt-Analyse zur Basis hat. Aktuell ist Webgears in fünf Ländern – Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Niederlande und den USA – aktiv, fünf weitere folgen noch dieses Jahr. „Damit haben wir einen ersten Internationalisierungs-Schritt abgeschlossen, unser Fokus in der nächsten Zeit gilt dem Wachstum unserer Portale in diesen Ländern“, verdeutlicht Klien.

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