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Vorarlberger Kinderonkologie: Kommt pensionierter Primar zurück?

Kommt der pensionierte Primar Ausserer zurück an die Kinderonkologie in Dornbirn.
Kommt der pensionierte Primar Ausserer zurück an die Kinderonkologie in Dornbirn. ©Hagen
Das Ende der Kinderonkologie am Krankenhaus Dornbirn hat in den vergangenen Wochen große Wellen in Vorarlberg geschlagen und sorgt noch immer für hitzige Diskussionen. In der Landtagssitzung am Mittwoch sagte die FPÖ, dass der pensionierte Primar Bernd Ausserer zurückkehren würde, wenn dies gewünscht sei, berichtete der "ORF Vorarlberg" heute.
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Laut FPÖ Landtagsabgeordneten Christoph Waibel stünde der pensionierte Kinderonkologe Bernd Ausserer zur Verfügung, bis ein Ersatz für ihn gefunden sei. Laut “ORF Vorarlberg” würde Primar Ausserer zu 100 Prozent wieder in die Kinderonkologie am Krankenhaus Dornbirn zurückkehren, sollte dies gewünscht sein. Gegenüber Gesundheitslandesrat Christian Bernhard habe Ausserer eine solche Bereitschaft allerdings nicht kommuniziert, so der “ORF Vorarlberg”.

Primäre Behandlung in Innsbruck

Ob es dazu also kommen wird, ist derzeit unklar. Vom Landtag wurde aber einstimmig entschieden, sich für den Erhalt der Kinderonkologie in Dornbirn einzusetzen. Die primäre Behandlung müsse jedoch bis auf weiteres in Innsbruck erfolgen, da in Vorarlberg derzeit keine Fachkräfte vorhanden seien.

Die Kinder-Onkologie am Krankenhaus der Stadt Dornbirn, welche bisher auch gewisse Chemotherapien angeboten hat, soll künftig nur noch für Untersuchungen, Begleitung und Vorbereitung der Kinder in der Vor- und Nachsorge zuständig sein. Chemotherapien und Knochenmarktransplantationen werde es nur noch in Innsbruck geben.

(Red.)

 

 

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