Die Lawinengefahr in Vorarlberg hat sich weiter leicht entspannt, oberhalb von 2.200 Meter bestand aber auch am Mittwoch nach wie vor große Lawinengefahr der Stufe 4. Unerfahrenen Wintersportlern wurde dringend von Aktivitäten außerhalb des gesicherten Geländes abgeraten. Andreas Pecl vom Lawinenwarndienst rechnete mit einer nachhaltigen Entschärfung der Situation in den kommenden Tagen.
Der Neu- und Triebschnee der vergangenen Tage konnte sich bis in mittlere Lagen weiter setzen, die Einsinktiefen seien deutlich zurückgegangen, so Pecl. Die Verfestigung sei aber mit zunehmender Seehöhe an den meisten Steilhängen nur schwach. So nannte er auch windbeeinflusstes Steilgelände sowie eingewehte Rinnen und Mulden als Gefahrenstellen.
Auch Warth wieder erreichbar
Bis auf Warth waren am Mittwochmorgen alle Vorarlberger Orte wieder auf dem Straßenweg erreichbar. Um 9 Uhr wurde dann aber auch die L200 von Schröcken-Nesslegg bis Warth wieder geöffnet. Auch die L 198 von Steeg nach Warth wurde um 12:30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben, somit ist Warth wieder von beiden Seiten erreichbar.
Arlbergbahnstrecke weiterhin gesperrt
Die Arlbergbahnstrecke zwischen Bludenz und Landeck blieb hingegen weiter gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr war eingerichtet, es mussten aber Verzögerungen von bis zu einer Stunde in Kauf genommen werden.
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(Red.)
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