Im Zuge der großangelegten Suchaktion mit 40 Mann des Lawineneinsatzzuges des Bundesheeres, 10 Mitglieder der Bergrettung Lech mit drei Lawinensuchhunden und 10 Alpinpolizisten konnte am 16.1.2019, gegen 12.40 Uhr der vierte Skifahrer im Lawinenkegel im Wöstertal geortet und tot geborgen werden. Der Verschüttete lag in einer Tiefe von 2,5 m und konnte mit der Lawinensonde gefunden werden. Er konnte nur noch tot geborgen werden.
Skifahrer waren im freien Gelände unterwegs
Die vier Skifahrer aus Oberschwaben waren am Samstag trotz großer Lawinengefahr abseits der gesicherten Pisten im freien Skiraum unterwegs. Im Bereich “Langer Zug” nördlich der Rüfikopf-Seilbahn wurden die Tagesgäste von einer Lawine erfasst und verschüttet.
Drei der Männer im Alter von 32, 36 und 57 Jahren konnten Samstagnacht lokalisiert und gegen 23.00 Uhr geborgen werden. Für sie kam aber jede Hilfe zu spät. Die Suche nach dem vierten Skifahrer, einem 28-jährigen Mann aus Süddeutschland, musste wegen des starken Schneefalls und der großen Lawinengefahr vorerst eingestellt werden. Laut Polizei hatten die drei geborgenen Wintersportler die gesamte Notfallausrüstung dabei. Trotz ausgelösten Airbags wurden sie aber dennoch verschüttet. Alle drei erlitten Mehrfachverletzungen und wiesen Erstickungsmerkmale auf.
(Red.)
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