Vor allem die Zahl der Nächtigungen bei Gästen aus Deutschland nahm in diesem Sommer um 2,2 Prozent auf 2,30 Millionen zu. Touristen kamen um 3 Prozent mehr aus dem Nachbarland. Vorarlbergs Tourismusdirektor Gerhard Schützinger führte das am Montag in einer Presseaussendung in erster Linie auf den Trend zu spontanen Kurzurlauben im Nahbereich zurück. Die durchschnittliche Verweildauer im Sommer ist in den vergangenen zehn Jahren von 3,7 im Jahr 2008 auf heuer 3,25 gesunken.
Attraktives Reiseland
Besonders von den Zuwächsen profitiert hat das Kleinwalsertal. Dort legten im Sommer 2017 die Gästeankünfte um 3,5 Prozent (182.158) und die Nächtigungen um 3,8 Prozent (900.404 ) zu.
Vorarlberg habe sich jedenfalls als attraktives Reiseland etabliert, stellte Schützinger fest. Die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung im Sommer beurteilte der Tourismusdirektor als “besonders wichtig” für die Tourismusbetriebe, weil damit “die ganzjährige Auslastung steigt”, eines der deklarierten Ziele von Vorarlberg Tourismus. Zuversichtlich stimme ihn das Ergebnis auch für die bevorstehende Wintersaison, dort verlaufe die Entwicklung hin zu Kurzurlauben ganz ähnlich, berichtete er.
(APA)
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