Die mit den Ausgrabungen in Sulz beauftragten Archäologen habe eines der eher jüngeren Gräber mit der Radiokarbonmethode untersucht. Dabei kann anhand der Halbwertszeit der in archäologischen Funden enthaltenen radiaoativen Isotope, betimmt werden, wie alt ein Fundstück ist.
Wie Ausgrabungsleiterin Irene Knoche gegenüber dem “ORF Vorarlberg” nun berichtet, waren sie und ihr Team von den ersten Ergebnissen überrascht. Denn die Funde können demnsch auf die Zeit zwischen 1040 und 1200 datiert werden und sind damit älter als zunächst vermutet.
Die restlichen Gräber könnten laut Knoche durchaus noch älter sein. Gemeinde und Denkmalamt hätten den Wunsch geäußert, noch weitere Gräber zu untersuchen. Nun würden Anthropologen die Überreste nach Sterbealter und möglichen Erkrankungen untersuchen.
Mit den Ergebnisen rechnet Knoche im Frühjahr 2019. Am Grabungsort selbst sind die Arbeiten derweil beendet. Dort steht bereits der Rohbau des neuen Kindercampus.
(red)
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