Vorarlberg: Skinfit will in der Schweiz und in Deutschland weiter wachsen

Ein besonderes Augenmerk hat das Vorarlberger Unternehmen diesbezüglich derzeit vor allem auf die Schweiz gelegt. So sucht Skinfit gleich für sechs eidgenössische Regionen entsprechende Franchisepartner und zwar für Zürich West/Aargau, Bern, Basel/Solothurn, Tessin, Neuchâtel/Jura/Bienne und Fribourg/Valais.
Standorte verdoppeln
Benjamin Pließnig, Marketing- und Salesmanager von Skinfit International, erklärte im wpa-Gespräch, dass der Markt Österreich mit 16 Skinfit-Shops schon sehr gut abgedeckt sei. “Aber in Deutschland und der Schweiz wollen wir uns zukünftig mit zusätzlichen Standorten noch stärker zeigen, denn die beiden Länder gehören gemeinsam mit Österreich zu unseren Fokusmärkten.”
Aktuell verfüge Skinfit bei den Eidgenossen über sechs Standorte, die meisten davon werden von Franchisepartnern geführt. Mit den jetzt gesuchten sechs weiteren Partnern würde Skinfit seine Präsenz in der Schweiz in naher Zukunft also verdoppeln. In Deutschland finden Skinfit-Kunden derzeit acht Shops. Auch diese Zahl soll ausgebaut werden.
Gegenwärtig ist Skinfit in neun Ländern weltweit mit Monobrand-Stores präsent. Diese Standorte betreiben entweder die 31 Franchisepartner oder Skinfit selbst. Aktuell sucht man auch einen Franchisepartner in Südtirol.
Festhalten am Konzept
Am Vertriebskonzept von Skinfit über eigene oder von Franchisepartnern betriebene Monobrand-Stores werde man auch in Zukunft festhalten, sagte Pließnig. “Die fachkundige Beratung ist für unsere Kunden sehr wichtig.
Deshalb werden auch die Mitarbeiter in den Shops sehr gut geschult, damit sie über die Produkte genau Bescheid wissen.” So etwas könnte man im Sportartikel-Einzelhandel nicht garantieren, wo die Marke Skinfit dann eine von vielen angebotenen Marken sei. Der derzeit laufende Test für ein Shop-in-Shop-Konzept ändere nichts an dieser grundlegenden Strategie, sagte Pließnig.

Skinfit wurde 1997 von Werner Battisti gegründet. Das Unternehmen beschäftigt gegenwärtig rund 60 Mitarbeiter. Die Franchisepartner sind dabei nicht berücksichtigt. Der Umsatz bewegte sich zuletzt in der Größenordnung von rund 20 Millionen Euro. Aktuelle Zahlen für 2018 liegen derzeit noch nicht vor.
(wpa)
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