Wallner rief die Ergebnisse einer Umfrage aus dem Vorjahr in Erinnerung. Diese sprechen eine deutliche Sprache: Rund 90 Prozent der Befragten votierten für die Erhaltung der bäuerlichen Landwirtschaft und gegen die Industrialisierung des Agrarsektors. Ebenso viele legen ausdrücklich Wert darauf zu wissen, woher ihre Lebensmittel kommen. Etwa 70 Prozent erklärten sich auch bereit, für garantierte Qualität, Verzicht auf Gentechnik und artgerechte Tierhaltung etwas mehr zu bezahlen.
Bergbauern stark von Zuschüssen abhängig
Das bäuerliche Einkommen soll soviel wie möglich über das Produkt und soviel wie nötig über die Leistungsabgeltung erwirtschaftet werden, betonte Landesrat Schwärzler. Erfreulich sei, wenn als drittes Standbein auch ein Zuerwerb etwa über touristische Aktivitäten (z.B. Urlaub am Bauernhof) dazukommt. Während die bäuerlichen Talbetriebe 87 Prozent ihres Einkommens über die Produktion verdienen, müssen in den Berggebieten 78 Prozent über Leistungsabgeltungen beigesteuert werden. Die gepflegte Landschaft in den Bergen ist auch ein wichtiger Tourismusfaktor, unterstrich Landesrat Schwärzler die Bedeutung der Berglandwirtschaft.
(VLK)
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