Die Aussagen von Vorarlbergs LH Markus Wallner (ÖVP) zur Berufung von ÖVP-Politiker Magnus Brunner zum Staatssekretär im Umwelt-"Superministerium" stoßen auf Kritik bei seinem Koalitionspartner im "Ländle", Grünen-Landesrat Johannes Rauch. Er habe "weniger Freude" damit, dass Wallner offenbar meine, nun Vorgaben machen zu können, was im Ministerium Brunners Aufgabe sein werde, so Rauch.
Wallner-Aussage stieß Rauch sauer auf
Wallner hatte gegenüber dem ORF Radio Vorarlberg die Erwartung geäußert, dass mit Brunner "eine starke Stimme Vorarlbergs in der Bundesregierung" vertreten sein werde. Brunner sei "sicher kein verlängerter Arm des Landeshauptmannes", stieß diese Aussage Rauch sauer auf. Seine Parteifreundin, die künftige Umwelt- und Infrastrukturministerin Leonore Gewessler, habe "sehr klare Vorstellungen, wie das Ressort zu führen sein wird".
"Das betrifft auch die Zuteilung der Kompetenzen an einen Staatssekretär, eine Aufgabe, die allein ihr obliegt", ließ Rauch seinen Partner in der Landesregierung, Wallner, wissen.
"Brunners Karrieresprung freut mich"
Im Übrigen zeigte sich der Landesrat aber über den Karrieresprung Brunners erfreut: "Magnus Brunner kenne ich als sachorientierten Politiker, der unaufgeregt seinen Job macht. Dass er nun Staatssekretär wird, freut mich für ihn persönlich".
(APA)
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