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Vorarlberg: Polizeihund stellt Einbrecher in Waldstück

Hundeführer Bernd Ludl mit seinem Riesenschnauzer
Hundeführer Bernd Ludl mit seinem Riesenschnauzer ©Polizei
Drei junge Männer sind am Montagabend nach einem Einbruch in ein Gartenhaus ohne Beute vor der Polizei in einen Wald geflüchtet, wo sie von einem Polizeihund aufgespürt wurden.

Die 22, 23 und 24 Jahre alten Rumänen führten dabei vier Autoräder mit sich, deren Herkunft bisher unbekannt ist, berichtete die Polizei. Der 22-Jährige bedrohte auf der Polizeistation durch eine Geste eine Beamtin mit dem Umbringen. Alle drei wurden in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert.

Ohne Diebesgut geflüchtet

Die Männer brachen nach Angaben der Polizei gegen 20.10 Uhr in ein mit zwei Vorhängeschlössern und einem Türschloss versperrtes Gartenhaus beim Weiher in Feldkirch-Levis ein. Dabei wurden sie aber durch einen Zeugen, der verdächtige Geräusche gehört hatte, aufgeschreckt und flüchteten ohne Diebesgut in Richtung der Bahnhaltestelle Feldkirch-Amberg. Nach Angaben des Zeugen trugen sie dabei vier Autoreifen samt Felgen mit sich.

Polizistin bedroht

Auf ihrer Flucht versuchten die Verdächtigen, die Tür des Klubhauses der Schützengilde Feldkirch aufzutreten. Als dies misslang, liefen sie in das Waldstück zwischen der Quellengasse und dem Bahnhof Amberg, wo sie von einer Diensthundestreife gestellt und festgenommen wurden. Im Haftraum der Polizeiinspektion Feldkirch bedrohte der 22-Jährige dann eine Polizeibeamtin, indem er sich mit dem Daumen über die Vorderseite seines Halses fuhr. Weitere Ermittlungen laufen.

(red)

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