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Vorarlberg: Neues Betriebsgebiet für Lustenau entsteht

Die zielgerichtete Weiterentwicklung der Lustenauer Betriebsgebiete steht auf der Agenda der Gemeinde
Die zielgerichtete Weiterentwicklung der Lustenauer Betriebsgebiete steht auf der Agenda der Gemeinde ©Anneliese Forster
Lustenau - Am Mittwoch wurde der neue Masterplan für Lustenaus Betriebsgebiete vorgestellt.  Mit dem neuen Betriebsgebiet Heitere können die Reserven mehr als verdoppelt werden.

Der Masterplan bildet die Grundlage für die Weiterentwicklung als Wirtschaftsstandort und zeigt die Potenziale Lustenaus in seinen Betriebsgebieten (Bahnhof/Industrie Nord, Millennium Park/Dornbirner Straße und Heitere/Industrie Süd) auf.

Große Flächenreserven und Erweiterungsoptionen

Lustenau verfügt über 54,5 Hektar reine Betriebsgebietsfläche, aufgeteilt auf die sechs Betriebsgebiete Industrie Nord, Bahnhof, Dornbirner Straße, Millennium Park und – flächenmäßig noch nicht inkludiert das neue Betriebsgebiet Heitere. Derzeit sind 12,7 Hektar ungenutzt.

Betriebsgebiet Heitere
Betriebsgebiet Heitere ©Google Maps

Mit dem neuen Betriebsgebiet Heitere können die Reserven mehr als verdoppelt werden, hier werden 14,5 Hektar Betriebsgebietsfläche in absehbarer Zeit für den Markt verfügbar. Mit dem Umlegungsbescheid wird bis Ende des Jahres gerechnet, die Verfahren sollen bis Mitte 2019 abgeschlossen sein, sodass mit Mitte des kommenden Jahres mit der Infrastrukturausstattung  begonnen wird. In der ersten Bautiefe der Heitere am Glaserweg sind bereits 1,5 Hektar voll erschlossen und als Betriebsgebiet gewidmet.

Weiterentwicklung der einzelnen Gebiete

Beim Betriebsgebiet Millennium Park gibt der Masterplan eine Weiterentwicklung der restlichen Grundstücke entsprechend der bisherigen Entwicklung mit einem zentralen Freiraum und Erweiterungspotenzial für langfristigen Bedarf (Millennium Park Ost) vor. Synergien nutzen und Potenziale ausschöpfen soll man auch im Bahnhofsumfeld, wo ein Branchenmix aus Logistik-, Produktions- und Dienstleistungsbetrieben angestrebt wird. In Lustenaus größtem Industriegebiet Industrie Nord sind Lustenaus Leitbetriebe wie Bösch GmbH, KRAL AG, Carini oder Alge Elastic angesiedelt. Dort soll die Gemeinde die Betriebe aktiver unterstützen bei der Mobilisierung der ungenutzten Bauflächen, einer verbesserten Erschließung und im Angebots an sozialen Infrastrukturen.

 

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