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Vorarlberg: NEOS und SPÖ wollen Katzenmayer-Rücktritt

Mandi Katzenmayer muss erneut Kritik anhören.
Mandi Katzenmayer muss erneut Kritik anhören. ©VN/Steurer
Nach der Wahlkarten-Affäre fordern sowohl NEOS als auch die Vorarlberger SPÖ den Rücktritt des Bludenzer Bürgermeisters Mandi Katzenmayer.
Vorwürfe gegen Katzenmayer
Dienstauto-Affäre

Für Gabi Sprickler-Falschlunger hat der vermeintlich falsche Handeln in Bludenz mehrere Facetten. Es gebe zum einen Gemeindemitarbeiter, welche sich als Handlanger der ÖVP verstanden haben, diese sollen auch Druck auf die Bürger ausgeübt haben, damit diese ihr Kreuz bei Katzenmayer machen.

“Stimmen erluchst”

“Ich bin sehr vorsichtig, wenn es um Aufforderungen zum Rücktritt geht, aber beim Bludenzer Bürgermeister frage ich mich schon, wer ihn derartig schlecht berät, dass er sich angesichts dieser Geschehnisse immer noch an seinen Bürgermeistersessel festklammert”, so die designierte Vorsitzende der Vorarlberger SPÖ in einer Aussendung.

Ähnliche Forderungen stellen auch die Vorarlberger NEOS. Auch diese wollen Katzenmayer zum Rücktritt bewegen. “Laufend kommen neue Unregelmäßigkeiten zu Tage. Mit Stimmen, die damals erluchst wurden, dass der VfGH sogar eine Stichwahl aufhebt, darf man nicht im Bürgermeistersessel sitzen”, sagt NEOS-Mandatar Gerald Loacker. (red)

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