In zwei Zügen der ÖBB gelangten wir am vergangenen Donnerstag bequem in unsere Landeshauptstadt zur Station Bregenz-Hafen und in wenigen Minuten in das Museum.
Das neue Vorarlberg Museum wurde nach Plänen des Architekturbüros „Cukrowicz – Nachbaur” umgebaut und im Jahre 2013 feierlich eröffnet. Nach einer kurzen Begrüßung im Foyer wählten die Teilnehmer/innen einen der drei dort wartenden Museumsführer aus (Walter Sahli, Irmtraud Granitschnig, Saskia Reinhard). Bestückt mit Hörgeräten begaben sich dann alle zur Rundumführung durch das Haus.
Gleich im Atrium wies uns Frau Reinhard auf die Ausgestaltung mit Lehmwänden und besonders auf die 15 m hohe bunte Säule aus einfachen Kopftöpfen des Künstlers P.M. Tayou aus Afrika hin.
Die „Ausstellung zur Landesgeschichte” beschäftigt sich intensiv mit der wechselvollen Vergangenheit unseres Landes.
Die Sammlung „buchstäblich vorarlberg” illustriert ein Stück Zeitgeschichte, angefangen von Angelika Kaufmann unter A bis zum Münzschatz von Sonderberg – z wie zahla.
„Sein und Mein” präsentiert als Hör-Ausstellung persönliche Erinnerungen an vergessene Ereignisse durch ausgewählte Vorarlberger/innen
„Römer und so” ist eine Ausstellung zum Gräberfeld in Brigantium. Dazu zeigt sie Funde – eindrucksvoll aufbereitet – aus der Ausgrabungszeit der vergangenen 150 Jahre.
Eine grandiose Schau bot uns schließlich der oberste Stock mit einem fantastischen Ausblick auf den Bodensee, den Bregenzer Hafen und die Strand-Promenade.
Mit einem Dank unsererseits an die ausgezeichnete und charmante Führerin Saskia schloss unser Rundgang.
Bei Kaffee und Kuchen im Museums-Cafe stärkten wir uns und traten dann – bereichert von vielen interessanten Eindrücken – mit der ÖBB wieder unsere Heimreise an.
Ein Beitrag von Josef Bertsch.
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