Mit der Umsetzung des auf mehrere Jahre angelegten Gewässerentwicklungskonzepts wird im Winter 2010/21 begonnen. Dabei wird der Mündungsbereich des Flusses umgestaltet.
Weitreichende Baumaßnahmen
Während auf der linken Seite die Marktgemeinde Hard vor allem auf die Ausweitung von Retentionsflächen setzt, sind am gegenüber liegenden Bregenzer Ufer weitreichende Baumaßnahmen zur Erhöhung der Dammstabilität geplant. In diesem Zusammenhang muss der Ab- und Überlauf der in der Nähe befindlichen städtischen Abwasserreinigungsanlage (ARA) verlegt werden. Allein dieses Projekt verursacht Kosten von 7,1 Millionen Euro. Bisher führt die Leitung von der ARA in die Bregenzerach, wird dann jedoch über ein neues Hochwasserpumpwerk direkt in den Bodensee führen.
Die 67 Kilometer lange Bregenzerach ist nach dem Rhein auf österreichischer Seite der größte Zufluss des Bodensees. Der Fluss entwässert bei einem Einzugsgebiet von rund 830 Quadratmetern beinahe die gesamte Fläche des Bregenzerwalds und verzeichnet eine mittlere Wasserführung von 41 Kubikmetern pro Sekunde.
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