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Vorarlberg Milch setzt Notfallplan in Kraft

Milch-Abnahmemenge wird ab 20. April um 20 Prozent reduziert
Milch-Abnahmemenge wird ab 20. April um 20 Prozent reduziert ©VOL.AT
Wegen der Einbrüche auf den Exportmärkten und des fehlenden Absatzes im Tourismus muss die Genossenschaft "Vorarlberg Milch" nun ihren Notfallplan in Kraft setzen.

Lieferanten wird bis auf weiteres nur mehr 80 Prozent der bisherigen Milchmenge abgenommen, so der Milchverarbeiter laut einem Bericht des ORF Vorarlberg.

Lage auf Absatzmärkten verschärft

Zunächst hatte Vorarlberg Milch die zuliefernden Bauern aufgefordert, die Milchmenge freiwillig zu reduzieren. Das hatte zunächst gefruchtet.

Nun muss die Notmaßnahme doch eingesetzt werden, weil sich die Lage auf den Absatzmärkten weiter verschärft habe, hieß es. Wöchentlich soll die Lage neu bewertet werden. Die Entscheidung zu der Maßnahme sei in einer Vorstandssitzung einstimmig gefallen und habe zum Ziel, den Schaden für die Landwirte als Eigentümer der Genossenschaft so gering wie möglich zu halten, damit "Vorarlberg Milch" als Ganzes die Krise überstehen könne.

(APA)

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