Vorarlberg Milch setzt Notfallplan in Kraft

Lieferanten wird bis auf weiteres nur mehr 80 Prozent der bisherigen Milchmenge abgenommen, so der Milchverarbeiter laut einem Bericht des ORF Vorarlberg.
Lage auf Absatzmärkten verschärft
Zunächst hatte Vorarlberg Milch die zuliefernden Bauern aufgefordert, die Milchmenge freiwillig zu reduzieren. Das hatte zunächst gefruchtet.
Nun muss die Notmaßnahme doch eingesetzt werden, weil sich die Lage auf den Absatzmärkten weiter verschärft habe, hieß es. Wöchentlich soll die Lage neu bewertet werden. Die Entscheidung zu der Maßnahme sei in einer Vorstandssitzung einstimmig gefallen und habe zum Ziel, den Schaden für die Landwirte als Eigentümer der Genossenschaft so gering wie möglich zu halten, damit "Vorarlberg Milch" als Ganzes die Krise überstehen könne.
(APA)
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