Wenig Niederschlag in den vergangenen Tagen und der vorherrschende Föhn sorgten für trockene Bedingungen, die die Waldbrandgefahr erhöht hätten, teilten Landeshauptmann Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Christian Gantner (beide ÖVP) am Samstag in einer Aussendung mit.
Man ersuche die Bevölkerung um erhöhte Wachsamkeit und Vorsicht, hieß es. So sollte man etwa Vorsicht beim Grillen in freier Natur walten lassen, keine Feuer im Wald, am Waldrand und in trockenen Wiesen entzünden sowie Müll im Freien vermeiden. Mit dem für Wochenbeginn erwarteten Wetterumschwung dürfte sich die Situation wieder normalisieren.
Mehrere Großeinsätze
In den vergangenen Tagen waren die Feuerwehren im westlichsten Bundesland zu mehreren größeren Einsätzen gerufen worden. So war es etwa am Mittwoch durch einen Funkenflug zu einem Waldbrand in Innerbraz im Bezirk Bludenz gekommen – ausgelöst von zwei Arbeitern auf einer Baustelle oberhalb der Arlbergbahnstrecke. Der Brand breitete sich auf eine Fläche von rund 3.000 Quadratmeter aus. 14 Feuerwehren waren mit insgesamt etwa 220 Personen und 30 Fahrzeugen im Einsatz.
Freitagabend brach am Breiten Berg oberhalb von Hohenems ein Feuer aus. Rund 270 Feuerwehrleute mit 30 Fahrzeugen konnten den Waldbrand schließlich löschen. Die Brandursache stand vorerst noch nicht fest.
(APA)
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