Wie das deutsche Nachrichtenportal sazsport.de am 3. Februar 2019 berichtete, werde ConsilSport die Serienproduktion von Kästle von Hohenems zu einer Produktionsstätte in Nové Město na Moravě in Tschechien verlegen. Kästle gab auf der internationalen Sportartikelfachmesse ISPO in München am Sonntag eine Pressekonferenz.
Forschung und Entwicklung bleibt in Hohenems
Die in Tschechien angesiedelte Kastle CZ, a.s. verfüge über eine Produktionskapazität von 100.000 Paar Ski für Kästle und andere Marken von ConsilSport. Die Verlegung der Kästle-Serienproduktion dorthin erfolge im Zuge eines Re-Brandings der dortigen Produktionsstätte. Das Kästle-Headquarter bleibe weiterhin in Hohenems. Die in Vorarlberg angesiedelte Ski-Manufaktur werde vor allem für Forschung und Entwicklung sowie für die Fertigung von Kleinserien und Composite-Teilen genutzt.
“Wichtig für Wachstumsziele”
“Um die Kästle-Wachstumsziele im Premiumsegment zu erreichen, ist es wichtig, dass Kästle einen eigenen und modernen Fertigungsbetrieb für die Serienproduktion erhält. Das ist durch das Re-Branding einer bestehenden Produktionsstätte in Nové Město na Moravě zu Kästle möglich”, erklärte Tomáš Němec, Gründer und Eigentümer von ConsilSport. “Ich freue mich, gemeinsam mit dem Kästle-Team in Hohenems den nächsten Gipfel am Wachstumskurs erklimmen zu können”, zitiert sazsport.de den ConsilSport-Eigentümer.
Kästle beschäftigt gegenwärtig rund 45 Mitarbeiter.
(WPA)
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