Rechtzeitig zu seinem 150. Todestag, den es nächstes Jahr zu begehen gilt, wurde der Nachlass von Franz Michael Felder heute in das Österreichische „National Memory of the World Register“ der UNESCO aufgenommen.
Die handschriftlichen Hinterlassenschaften des Bregenzerwälder Schriftstellers und Volksaufklärers reihen sich in eine illustre Reihe von Namen ein wie Ingeborg Bachmann oder Robert Musil, deren Nachlässe ebenfalls zum österreichischen Ableger des „Memory of the Word“, dem Weltkulturerbe gehören.
Freude und Aufgabe
Jürgen Thaler vom Felder-Archiv, der den Nachlass betreut: „ Die Aufnahme Felders in dieses hochangesehene und wichtige Verzeichnis ist uns Freude und Aufgabe. Freude deshalb, weil wir schon immer überzeugt waren, dass der Nachlass von Felder aus vielerlei Gründen von größter Bedeutung ist und nicht nur für Vorarlberg, Aufgabe, weil die Auszeichnung uns bestätigt, dass die Arbeit des Archivs tolle Wirkung zeigt und wir weiter in der eingeschlagenen Richtung arbeiten werden.“
(VLK)
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